Schützenverein
In über 100-jähriger Tradition blickt der Nartumer Schützenverein mit seinen rund 250 Mitgliedern zurück auf eine Zeit voll sportlicher Aktivität, Geselligkeit und Brauchtumspflege. Die erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene ist hierbei ebenso nennenswert wie die Stellung des Vereines im Ort, welche durch Wahrung und Fortführung von Traditionen innerhalb des Ortes und durch das Einbringen des Vereines in das Geschehen im Ort nachhaltig das Nartumer Dorfleben beeinflusst.
Seit mehr als 30 Jahren trainiert der Nartumer Schützenverein im Schießstand auf dem Gelände des Gastwirtes Heitmann, heute Hoppen. Die damalige Schießanlage wurde im Laufe der Jahre stetig modernisiert und erweitert, so dass diese dem heutigem Bedarf eines aktiven Vereines gerecht wird.
Gegründet wurde der Schützenverein auf einer Versammlung am 25. Juni 1910, bei der sich 38 Männer beim Gastwirt Heitmann trafen, um zukünftig in Vereinsform der Ausübung des Schießsportes nachzugehen. Zum damaligen Zeitpunkt wurde neben der Statute als Uniform Hut und Feder festgelegt. Eine Uniform in der heutigen Form wurde erst im Jahre 1932 eingeführt.
Das erste Schützenfest fand nach Inbetriebnahme des Schießplatzes an der Ohe bereits am 25. September 1910 statt. Erster König wurde der Kaufmann A. Feldmann aus Wilstedt.
Das heutige dreitägige Schützenfest findet statt an jedem zweiten Wochenende im Juli, wo neben dem Ausschießen des Königs, der Ritter und der Damenbesten, der Jugend- und Kinderkönige Tanz und Geselligkeit im Vordergrund stehen.