Aktuelles von der freiwilligen Feuerwehr
Es ist wieder so weit, die Fahrradrallye der Freiwilligen Feuerwehr für alle Nartumer, deren Freunde und Bekannte findet statt.
Voraussetzungen sind lediglich ein verkehrssicheres
Fahrrad und ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wo: Feuerwehrhaus Nartum
Wann: Samstag 26.07.2014 ab 17:30 Uhr
Gestartet wird nacheinander, ab 17:45Uhr alle 15min in Gruppen von 8 bis 10 Teilnehmern. Start und Ziel der Rallye ist am Feuerwehrhaus.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt; Bratwurst, und Getränkeausschank stehen wie gewohnt bereit.
Wir freuen uns auf eine gute Beteiligung bei der diesjährigen Fahrradrallye.
Am 08. + 15. Februar 2014 wird die Freiwillige Feuerwehr Nartum einen Erste-Hilfe-Lehrgang mit jeweils 4 Doppelstunden je Ausbildungstag durchführen.
Hierzu möchten wir besonders alle Jugendlichen zwischen 15 u. 18 Jahren aus Nartum einladen, die in der nächsten Zeit die Führerscheinprüfung für PKW, Tracktoren oder Motorroller ablegen wollen. Der geplante Erste-Hilfe-Lehrgang ist für den Führerschein-erwerb (Statt „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“) anrechenbar. Selbstverständlich sind auch ältere Mitbürger herzlich willkommen.
Die Kursgebühr beträgt 35,00 €, Mittagsverpflegung incl. Für aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ist der Lehrgang kostenlos. Der Lehrgang ist auf max. 18 Teilnehmer begrenzt.
Wer noch kein Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr ist, kann zu Lehrgangsbeginn, Lehrgangsende oder bis Ende I. Quartals 2014 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Nartum werden und dadurch die Lehrgangsgebühren einsparen.
Diese Einladung zum Eintritt in die Freiwilligen Feuerwehr Nartum richtet sich an alle weiblichen und männlichen Jugendlichen die Interesse haben am Umgang mit technischem Gerät und an teilweise körperlich herausfordernden Dienst. Wir bieten euch Geselligkeit und Kameradschaft und das gute Gefühl unseren Mitbürgern in Not geholfen zu haben. Sprecht miteinander, denn gemeinsam als Gruppe ist der Beitritt für jeden einzelnen einfacher.
Bitte meldet euch sobald wie möglich mit dem anhängenden Anmeldezettel zum Lehrgang an. Einfach in den Briefkasten bei OrtsBm Volker Baske (Hauptstraße 72) oder beim stellv. OrtsBm Marco Helmers (Am Sportplatz 10) einwerfen.
Die Tage werden kürzer und das Laub fangt an sich bunt zu färben.
Traditionell veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Nartum auch in diesem Jahr einen Umzug mit bunten Laternen und Fackelbegleitung.
Alle Nartumer Einwohner, insbesondere alle Kinder und deren Freunde sind herzlich eingeladen.
Freitag, 18.10.2013
19:15 Uhr Treffen für Alle (Kinder, Eltern, Opa, Oma, ...), am Feuerwehrhaus in Nartum.
19:30 Uhr Beginn des Laternenumzuges mit dem Spielmannszug aus Hesedorf. Feuerwehrmänner werden den Umzug mit Fackeln begleiten.
Anschließend Siegerehrung für den Luftballon Weitflugwettbewerb vom Feuerwehrfest am 01.06.13
Für das leibliche Wohl ist gesorgt; Pommes Frites, Bratwurst und Getränke stehen wie Anschluss an den Umzug bereit.
Über eine gute Beteiligung würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Freiwillige Feuerwehr N A R T U M
gez. Volker Baske
Ortsbrandmeister
NARTUM. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Nartum gab es nach einem vergnüglichen Kommersabend am Wochenende das Feuerwehrfest mit einem bunten Rahmenprogramm beim „Nartumer Hof“ in Nartum.
Pünktlich um 13.30 Uhr startete der Marsch durch den Ort mit dem Ziel der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Ortsbrandmeister Volker Baske vermutete in seiner Rede, dass es zwar gerade bei jüngeren Leuten aus der Mode gekommen sei, an Kriegsgräberdenkmälern zu stehen und den Verstorbenen zu gedenken. Jedoch, so betonte Baske, sei es von großer Wichtigkeit, diese Ehrungen fortzuführen und sich dessen bewusst zu machen, was der Schrecken des Krieges bedeutet. Zurück auf dem Festplatz starteten die Feuerwehrwettkämpfe. Diese waren unterteilt in die Disziplin Heimberg Fuchs, einem reinen Schnelligkeitswettbewerb, und dem Leistungswettbewerb der Feuerwehren im Lande Niedersachsen, der in den ursprünglichen Disziplinen durch die Bewertung der Kommunikation und des Fachwissens erweitert und ergänzt wurde und damit den modernen Anforderungen der Feuerwehrarbeit entspricht.
Die Kinder waren mit Spielmöglichkeiten ebenfalls gut versorgt. So gab es einen Luftballonwettbewerb, die Möglichkeit zum Dosenwerfen und Zielspritzen mit einer 10-Liter-Kübelspritze. Dabei fühlten die Kinder sich womöglich schon wie echte Feuerwehrleute.
Den Leistungswettbewerb der Gastwehren gewannen die Feuerwehrleute aus Winkeldorf vor den Kameraden aus Steinfeld und Horstedt. Bei der Wettkampfgemeinschaft Elsdorf, der zehn Wehren angehören, landete Frankenbostel auf dem 1. Platz, gefolgt von Volkensen und Rüspel I. Im Heimberg-Fuchs-Wettkampf sicherte sich Wehldorf den Sieg vor Wistedt und Ehestorf/Hatzte.
Eckart Itzek, Pressewart der Feuerwehr: „ Man kann schon sagen, dass die Wettkämpfe hier heute unter erschwerten Bedingungen stattfanden.“
Denn der Kommersabend zuvor endete mit der Wasserorgel, die während der Darbietung etwa 30 Kubikmeter Wasser in die Luft schleuderte – und damit den ohnehin vom vielen Regen aufgeweichten Boden gründlich wässerte. Dem matschigen Boden allerdings war ein kleines Spektakel am Rande des Wettkampfes
zu verdanken. Dort hatte sich nämlich ein Feuerwehrauto festgefahren und sorgte damit für etwas Unterhaltung am Rande. Aber für die einsatzerprobten Kameraden
war das kein Problem, so stand das Auto in kurzer Zeit wieder auf festem Untergrund. Anhand solcher Situationen wird deutlich, wie die Feuerwehr Teamwork und Kameradschaft definiert – und das unentgeltlich zum Wohle der Gesellschaft. (df)
„Dönjes und Anekdoten op platt“ bei der Feuerwehr
Geschrieben von Dagmar FitschenDie Nartumer Feuerwehr feierte an diesem Wochenende ihr 75-jähriges Jubiläum und lud befreundete Wehren und Nartumer Bürger zum Kommersabend im Nartumer Hof ein. Der Saal war mit über 200 LeuFototen gut besucht; mit Ehrungen, Grußworten und Anekdoten aus dem Feuerwehralltag wurde der Abend für alle Teilnehmer kurzweilig, lustig und interessant.
Ortsbrandmeister Volker Baske hieß alle eingeladenen Gäste herzlich willkommen und berichtete über die Entstehung, Ausrüstung und Aktivitäten der Nartumer Feuerwehr und was die Feuerwehren in allen Orten neben dem ehrenamtlichen Retten von Leib und Leben noch so unternehmen. Und das sind viele Dinge, wie zum Beispiel das Laternenfest oder das Osterfeuer. Damit pflegt die Freiwillige Feuerwehr auch eine Art Gemeinschaftssinn in den Dörfern und Gemeinden und ist damit ein Stück unterstützenswerte Kultur.
Auch die Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde und anderen Feuerwehren sei sehr freundschaftlich, dies machten alle Redner, unter anderem Johann-Dietrich Klindworth und Ortsbrandmeister anderer Wehren, des Abends deutlich. Angesichts des demografischen Wandels wurde auch das Thema Nachwuchs angesprochen. Dies sei in allen Orten gleich – wenn auch Nartum eine der mitgliederstärksten Freiwilligen Feuerwehr in der Samtgemeinde ist, wird sich auch hier redlich bemüht, motivierten Nachwuchs zu akquirieren. Vor allem die Freiwilligkeit ist es, so Volker Baske, die den Wert der Feuerwehr ausmacht. „Mit einer Zwangsfeuerwehr könnten wir nicht so viel schaffen, wie mit freiwilligem Engagement. Und Spaß hätten wir dann vermutlich auch nicht so viel.“
Spaß scheint die Freiwillige Feuerwehr Nartum regelmäßig zu haben. Das wusste zumindest Manfred Schröder glaubhaft zu berichten. Mit seinen acht Geschichten, wie „Dat falsche Bettgestell“ oder „Dat Laternenfest“ brachte der so genannte „Ehrenbrand- und Tischlermeister“ den Saal restlos zum Lachen. Dabei handelte es sich um Geschichten aus dem Alltag der Feuerwehr – fast alle Anekdoten drehten sich um die Monatsdienstversammlungen, oder besser gesagt um das „Nach-Hause-Gehen“ danach – und was dabei alles so passieren kann… Auf die Frage der Ehefrauen, wie lang die Versammlung ging, antwortet ein Nartumer Feuerwehrmann mit „bis halb!“ – damit verschaffen sich die Kameraden regelmäßig sozusagen ein wasserdichtes Alibi, wenn es zu Gunsten der Geselligkeit und Kameradschaft auch mal etwas später wurde…
Natürlich gab es auch Ehrungen, diese wurden von Peter Dettmer, dem Abschnittsleiter Brandschutzabschnitt Zeven vorgenommen. Hans-Hinrich Borchers, Peter Wedemeyer, Heinrich Heitmann, Hans-Werner Dohrmann, Gerhard Witte, Johann Dreyer wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Mit seinen stolzen 60 Jahren Mitgliedschaft erntete Heinz Grabau besonderen Beifall.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kirchtimke unter der Leitung von Frank Tibke. Die 25 Musiker sorgten schon von Anfang an für gute Stimmung auf dem Saal. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Besucher noch das Licht- und Wasserspiel der Wasserorgel des Kreisfeuerwehrverbandes aus Verden bestaunen. Draußen auf der Wiese vor dem Nartumer Hof wurden schon im Laufe des Nachmittags zahlreiche Schläuche, Wasserdüsen, farbige Strahler und Musikboxen aufgebaut – zur Vorführung tanzten dann illuminierte Wasserfontänen zu Vangelis- und Rondo Veneziano-Melodien und boten den Besuchern einen schönen Ausklang des Kommersabends. (df)
Die geehrten Mitglieder der Nartumer Feuerwehr (stehend von links): Marco Hellmers (Stellvertretender Ortsbrandmeister Nartum), Peter Wedemeyer (50 Jahre Mitgliedschaft), Jürgen Lemmermann (Kreisbrandmeister), Hans-Werner Dohrmann (50 Jahre Mitgliedschaft), Hans-Hinrich Borchers (50 Jahre Mitgliedschaft), Volker Baske (Ortsbrandmeister Nartum), Johann Dreyer (50 Jahre Mitgliedschaft), Peter Dettmer (Abschnittsleiter Brandschutzsabschnitt Zeven), (sitzend von links) Heinrich Heitmann (50 Jahre Mitgliedschaft), Heinz Grabau (60 Jahre Mitgliedschaft) und Gerhard Witte (50 Jahre Mitgliedschaft). Fotos: Fitschen
Pflegen eine gute Nachbarschaft und ein gutes Miteinander, die Nartumer Vereine und ihre Vorstandsmitlieder (von links): Hans Hermann Gerken (SoVD), Inka Schradick (Jesowieka), Georg Lang (Heimat- und Mühlenverein), Volker Baske, Frank Witte (Schützenverein), Christian Petersen (TuS Nartum).
Am kommenden Freitag, den 14. Oktober findet ab 19.45 Uhr das alljährliche Laternenfest statt. Laufen, Lichter, Bratwurst essen...Ein Fest für Klein und Groß !