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Auch wenn zwischendurch die Sonne schien, war es den Besuchern angenehm, im Zelt zu sitzen. Denn ab und zu kam der eine oder andere Herbstschauer.
Birgit Hommes
Nartumer Mühlen- und Heimatverein läutet mit Leckerbissen Herbstzeit ein
Was wäre ein Herbstanfang ohne ein Zwiebelkuchenfest? Kein richtiger Herbstanfang. Der Nartumer Mühlenverein jedenfalls veranstaltete dieses Fest inzwischen zum vierten Mal. Trotz des nassen Regenwetters machten sich immerhin über 50 Besucher, teilweise mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß, auf den Weg, von dem herbstlichen Kuchen zu kosten.
Für die Kinder gab es Pizza – und so war für verschiedene Geschmäcker gesorgt. Vor allem der Teig war dieses Mal besonders gut gelungen. Kein Wunder, denn der Ofen wird rechtzeitig angefeuert und fachgerecht bedient. Peter Fritsche und Peter Wedemeyer sind schon seit Einweihung des Backhauses mit Routine und viel Herzblut dabei.
Typisch Herbst: Zwiebelkuchen und Federweißer. Frisch aus dem Backofen ein Genuss. Foto: FitschenDie Mitglieder des Mühlenund Heimatvereins waren mit der Resonanz zufrieden. Immerhin gab es am Wochenende das große Hafenfest und andere Festlichkeiten, die vielleicht den einen oder anderen Zwiebelkuchengast vom Erscheinen abhielten. Für einen Klönschnack und das Resümee eines ereignisreichen Wochenendes war die Gelegenheit perfekt – und der Mühlen- und Heimatverein nutzte die Veranstaltung ebenfalls, um auf den Apfelmosttag am 17. Oktober aufmerksam zu machen.
Seit 2012 lädt der Verein in jedem Herbst jung und alt dazu ein, beim Apfelmost-Pressen mitzumachen. Diese Aktivität des Vereins kommt gerade bei den Kindern immer sehr gut an. Ob beim Äpfel bürsten, an der Saftpresse drehen – oder einfach nur immer mal wieder einen leckeren Schluck Apfelsaft zu probieren. Für viele Sinne ist etwas dabei.
