
Frank Jagels
Haus Kreienhoop wieder offen
Inspiration nicht nur für Schriftsteller
Wald, Moor, Steingräber, eine Sandkuhle: Der Nordpfad Kempowskis Idylle hat auf 11,6 Kilometern eine Menge zu bieten.
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 11.05.2020 von Stephan Oertel
Schöne Häuser, prächtige Bäume, gewundene Straßen: Es lohnt sich, in Nartum einfach mal den Blick schweifen zu lassen. Das hübsche Dorf ist zugleich ein idealer Ausgangs- und Endpunkt für eine Wanderung. Zumal auf einem Nordpfad, der schon vom Namen her Harmonie und Inspiration verspricht: Kempowskis Idylle. 11,6 Kilometer geht es durch Wald, Moor und Feld.
Keine Literaturnachmittage
Haus Kreienhoop in Nartum: Im ersten Halbjahr fallen voraussichtlich alle Veranstaltungen aus
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 20.03.2020 von Joachim Schnepel
Still und verlassen liegt es da, das Haus Kreienhoop in Nartum, ehemalige Wohn- und Arbeitsstätte des 2007 verstorbenen Schriftstellers Walter Kempowski und seiner ebenfalls im vergangenen Jahr verstorbenen Ehefrau Hildegard. Das liegt nicht nur daran, dass das Haus Kreienhoop derzeit nicht bewohnt ist, sondern natürlich auch und vor allem am grassierenden Coronavirus.
Sieben Literaturnachmittage in Nartum geplant
Fremdenführerinnen und Kempowski-Stiftung Haus Kreienhoop verbinden Kultur und Geselligkeit
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 28.02.2020
Literaturnachmittage wird es auch dieses Jahr in der Kempowski-Stiftung Haus Kreienhoop geben. Die Gästeführerinnen Irmela von Lenthe aus Gyhum sowie Alinda van der Vooren-Tralau aus Heeslingen werden sieben Veranstaltungen organisieren, inhaltlich gestalten und begleiten.
Mitgliederzuwachs im Mühlen- und Heimatverein
138 Personen gehören derzeit dazu – Bauausschuss soll wiederbelebt werden – Gäste referieren über Hochbeete
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 9.3.2020 von Bernhard Jung
Mal eben die Möhren rausziehen, um zu schauen wie groß die schon sind, das geht leider nicht. Wie Kinder im Garten die Natur erlernen und ein Hochbeet gebaut wird, waren Themen der diesjährigen Mitgliederversammlung des Nartumer Mühlenund Heimatvereins.
Diskussion um neue Beiträge
TuS Nartum muss haushalten – Gaby Meier löst Tobias Brunkhorst im Vorstand ab
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 27.01.2020 von Wolfgang Millert
Die Hauptversammlung des TuS war im Nartumer Hof bei den 15 abzuhandelnden Tagesordnungspunkten geprägt von der Diskussion um eine notwendige Beitragsanpassung.
Mittendrin Nartum, vom Meer umschlungen
„Leichtmatrosen“ des Hafenvereins tagen im „Neptun‘s Inn“ – Jan Zegarek zum neuen Logbuchführer gewählt
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 21.01.2020 von Bernhard Jung
Hauptversammlung des Nartumer Hafenvereins – unwissende Landratten mögen sich angesichts des maritimen Treibens im „Neptun’s Inn“ („Nartumer Hof“) denken: „Na ja, ist ja Karnevalszeit“. Doch mit närrischem Treiben der fünften Jahreszeit hat dieser Verein nichts zu tun, seemännisch geht’s hier zu, aber so richtig ernst gemeint ist das Ganze dann wohl doch nicht. Zur achten Hauptversammlung gab es einen Postenwechsel und eine Ehrung: Frank Jagels übergab sein Amt als Logbuchführer an Jan Zegarek, und Ultraleichtmatrose Fredy Carstens erhielt die Ernennungsurkunde zum Schlachtschiff-Matrosen.
Frank Wittes letztes Amtsjahr
Mitglieder des Nartumer Schützenvereins bestätigen bei Versammlung ihren Vorstand mit Wahlen
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 13.01.2020 von Bernhard Jung
Man sollte, während Wahlen und Abstimmungen abgehalten werden, keine Getränke bestellen, die erhobene Hand könnte missverstanden werden. In Nartum waren die Schützen zur Versammlungen zusammen gekommen, um über die Besetzung der Vorstandsposten zu befinden. Die Wahlen zum Führungsgremium wurden dank guter Vorbereitung schnell durchgeführt, „Wiederwahl“ heißt das Zauberwort für so etwas.
Aus Projekt wird eine Firma
Nach Schulbus-Umbau: Gelähmte Nartumerin und ihr Freund bringen Rollstuhlzubehör zu Kunden
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 2.1.2020 von Bert Albers
Dieses Duo ist nicht zu stoppen: Kaum haben die Nartumer Stefanie Hoyer und ihr Freund Benjamin Hermann ihren US-Schulbus umgebaut, widmen sie sich dem nächsten Vorhaben. Statt mit dem gelben Gefährt zu verreisen, soll es Aufmerksamkeit auf ihre eigene Firma lenken: Deren Angebot richtet sich, wie könnte es anders sein, an Rollstuhlfahrer.
Die Seele des Hauses Kreienhoop, sie lebt nicht mehr
„Was haben Sie denn von Walter Kempowski gelesen?“: Mit diesem Satz empfing Hildegard Kempowski gerne Gäste im Haus Kreienhoop in Nartum. Im August dieses Jahres ist sie gestorben, mit 84 Jahren. Mehr oder weniger überraschend, nichts hatte im Vorfeld darauf hingedeutet.
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 31.12.2019 von Joachim Schnepel