Gäste genießen Aufenthalt in Nartum unter großen Eichen – Veranstalter bieten ein buntes Programm
Bericht aus der Zeverner Zeitung vom 7.6.2017 von Dagmar Fitschen
Deutscher Mühlentag am Pfingstmontag, das heißt auch: Mühlentag in Nartum. Der Nartumer Mühlen- und Heimatverein als Veranstalter freute sich auch in diesem Jahr über viele Gäste. Und die bekamen einiges geboten.
Bei bestem Wetter hatte der Nartumer Mühlen- und Heimatverein in diesem Jahr eine große Anzahl an Besuchern zu Gast, die bei Kaffee und Butterkuchen im Schatten der großen Eichen ein wenig verweilten. In diesem Jahr waren dank des Sonnenscheins sehr viele Fahrradfahrer unterwegs. „Die Anzahl der Gäste steht und fällt mit dem Wetter“, resümierte der erste Vorsitzende des Vereins, Schorsch alias Georg Lang, gemeinsam mit allen Vereinskollegen.
Der Butterkuchen aus dem Steinbackofen findet natürlich in jedem Jahr reißenden Absatz, doch bei sonnigem Wetter bleibt einfach mehr Muße, den Platz am Brink zu genießen und dabei alte und neue Bekannte zu treffen. Das hatten sich die Oldtimerfreunde aus Steinfeld vermutlich auch vorgenommen. Mit ihrem schnuckeligen 11er Deutz, Baujahr 1941, wurden sie auf dem ebenfalls liebevoll restaurierten Anhänger zum Mühlengebäude chauffiert, um dort für eine Stärkung einzukehren. Für Interessierte wurde dann noch der Motor der Getreidemühle angestellt. So gewannen die Gäste einen Eindruck davon, wie das Getreide von den beiden Mühlensteinen im Obergeschoss zermahlen wurde. In diesem Jahr gab es zudem eine Premiere: Einen Pfingstbaum. Den hatten Jugendliche aus dem Dorf aufgestellt.