Freitag, 27 September 2019 13:52

Nartumer begrüßen den Herbst

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Lecker und locker, so ging es beim Nartumer Zwiebelkuchenfest zu. Dazu gab‘s ein Glas süffigen Federweißen. Lecker und locker, so ging es beim Nartumer Zwiebelkuchenfest zu. Dazu gab‘s ein Glas süffigen Federweißen. Jung

Mühlen- und Heimatverein gestaltet Nachmittag mit Zwiebelkuchen

Bericht aus der Zevener Zeitung vom 27.09.2019 von Bernhard Jung

Essen und Trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen und ist auch gut für die Gemeinschaft. Auch die Nartumer wissen das und haben dafür ein äußerst gemütliches Plätzchen am Brink geschaffen. Zwischen der alten Mühle, die zwar nicht klappert, aber doch ab und zu mahlt, und dem historischen Backhaus, lässt sich unter den Eichen gar fein plaudern.

Das Wetter muss natürlich gut sein, und das war es an diesem Tag zum Zwiebelkuchenfest mit dem berüchtigten Federweißen, der so süß daherkommt und einen dennoch umhauen kann. Beide dieser Genussvarianten haben ja ihren Ursprung im Süden der Republik, die Pfalz ist da so ein Fleckchen. Dicht bei Frankreich gelegen, lassen die Pfälzer sich gern von der französischen Küche inspirieren und auch uns Norddeutsche zuweilen daran teilhaben.

Schon von längerer Zeit aus der Pfalz zugereist und inzwischen außerordentlich gut integriert ist Georg Lang, der Vorsitzende des Veranstalters, dem Nartumer Mühlen- und Heimatverein. An diesem Tag war er bedauerlicherweise nicht anwesend, eine Grippe hatte ihn ins Bett befohlen. Doch die Mannschaft dieses Vereins hatte alles gut im Griff. Schon morgens muss der Holz-Backofen angeheizt werden, das macht in altbewährter Weise Bäckermeister Peter Fritsche. Er ist Herr der Backstube, kommt aber mit all den fleißigen Frauensleuten dort gut zurecht. Das gilt auch für die Kinder, die ja mit dabei sein sollen. Für die wird dann jede Menge leckere Pizza in den Ofen geschoben, und der Duft allein lockt die Kids schon zum Ort des Geschehens, dem Backhaus. Und da sehen und staunen sie, diese runden Dinger kommen ja gar nicht aus der Kühltruhe. So kommt zur Gemütlichkeit auch noch die Förderung des Allgemeinwissens. (

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