Alle Ämter bei Generalversammlung des Nartumer Schützenvereins problemlos wieder besetzt
Bericht aus der Zevener Zeitung vom 15.01.2017 von Bernhard Jung
Der gesamte Vorstand und alle Posten, ob wieder- oder neu gewählt, wurden besetzt und ein undeutlich genuscheltes „Ja“, war schon die höchste Form der Zurückhaltung. Auch aus dieser Vollversammlung gingen die Nartumer Schützen also mit gestärkter Brust heraus.
So eine Generalversammlung ist stets ein Rückblick was war und zugleich ein Blick nach vorn auf das neue Schützenjahr. Und wenn die Versammlung wieder einmal so gut besucht ist, dass zusätzlich Stühle herangeschafft werden müssen, kann man sich ja vorstellen, dass bei solch einer Beteiligung auch das vergangene Jahr mit viel Engagement bedacht war. Die Nartumer Schützen hielten zufrieden Rückschau, und begannen mit viel Elan das neue Jahr.
Optimistisch gestimmt begrüßte dann auch Präsident Frank Witte Mitglieder und Gäste, und trug einen positiven Geschäftsbericht vor. Auch die Schießwarte waren mit der regen Beteiligung im vergangenen Jahr sehr zufrieden, der Kassenbericht wies ein Plus auf und nach dem Platzet der Kassenprüfer wurdee der Vorstand entlastet. Was will man mehr?
Wahlen standen an, und es konnten wieder einmal alle Posten besetzt werden. Dann wurde auf Antrag der Beschluss gefasst, die Vereinsbeiträge zukünftig zu splitten und halbjährlich einzuziehen.
Es ist bei den Nartumer Schützen eine schöne Tradition, den Bürgermeister und alle „Chefs“ der anderen örtlichen Vereine einzuladen. Und davon gibt es in Nartum reichlich, so gab es Grußworte vom Chor Jesowieka, dem Heimat- und Mühlenverein, der Freiwillige Feuerwehr, den TuS Nartum, dem Sozialverband und natürlich dem illustren Hafenverein. Auch Bürgermeister Lars Rosebrock war wieder dabei und bedankte sich in seiner Begrüßungsansprache für die persönliche Einladung, die ihn während seines Lieblingsfilms „Der Graf von Monte Christo“ überbracht wurde. „Ohne Vereine kein Dorfleben“, war Rosebrocks klare Ansage. Er wies angesichts des Rückzuges von Geschäften, Praxen und Postämtern auf die besondere Bedeutung der Vereine für die Dorfgemeinschaft hin. Auch die Jugendförderung durch die Vereine sei hier besonders wichtig und es könnten Kinderund Jugendaktionen aller Organisationen mit Zuschüssen gefördert werden, so Rosebrock.