Donnerstag, 12 Februar 2015 09:48

Die jungen Narren gehen bald baden

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Noch langsamer als Zeitlupe: Beim Stopptanz durfte kein Finger wackeln – sonst war das Spiel aus! Indianer, Prinzessin, Zauberer und Co tanzten und stoppten um die Wette. So manches Kind konnte sich das Kichern dabei nicht ganz verkneifen. Noch langsamer als Zeitlupe: Beim Stopptanz durfte kein Finger wackeln – sonst war das Spiel aus! Indianer, Prinzessin, Zauberer und Co tanzten und stoppten um die Wette. So manches Kind konnte sich das Kichern dabei nicht ganz verkneifen. Dagmar Fitschen www.zwei-d-sein.de

Marienkäfer und Sonnenblume aus modellierten Luftballons

Wie in jedem Jahr haben sie die Nartumer Eltern der zweiten Klasse der Grundschule Elsdorf mit der Organisation des Festes beschäftigt. Dazu gehörten in diesem Jahr Katrin und Stefan Heinze, Susann und Heiko Mittag, Susanne und Christian Brüning, Bianca und Wolfgang Itzek, Sandra und Björn Hübner, Janeth und Holger Ziemann, Petra und Jürgen Schloen, Jennifer Warnke. Die Reise nach Jerusalem wurde in drei Durchgängen gespielt. Denn Kinder waren reichlich da. Genauso obligatorisch, wie die Reise nach Jerusalem, war der Stopptanz... 

 

 

 

Es wurde fetzig getanzt – mal in der Hocke, mal hopsend – und sobald die Musik aus war, durfte sich nichts mehr regen. Hier eine wackelnde Hand, ein unsicherer Stand – oder einfach der pure Übermut sorgten für den Ausschluss aus dem Spiel. Mit kleinen Sachpreisen kam aber nach dem Ausscheiden gar kein Frust auf. Jennifer Warnke moderierte durch den Nachmittag – und Stefan Heinze führte zusammen mit Tochter Julia die Polonaise an. Dreimal kreuz und quer über den Saal – und ganz zum Schluss einmal durch die Gaststube, in der sich Fußballfans zum gemeinsamen Fußballschauen trafen. Wieder auf dem Saal angekommen, erhielt jedes Kind eine besondere Überraschung: Eine Freikarte für das Ronululu, mit freundlicher Unterstützung des Ronululu in Rotenburg, sowie der Nartumer Spielzeugbörse – die auch noch eine weitere Attraktion spendierte: Den Luftballonkünstler Birger Heins aus Tiste, der über den gesamten Nachmittag mit der Modellage von Marienkäfern, Affen, Schmetterling, Hase, Elefant und Teddybär für glückliche Kinderherzen sorgte. DJ Kai Michaelis hatte auch in diesem Jahr das richtige Gespür für Partylieder, zu denen nicht nur die Kinder, sondern auch die verkleideten Eltern mit viel Freude tanzten. Natürlich lässt es sich im Nebel einer Nebelmaschine schon sehr gut feiern - und die Disco-Beleuchtung fanden die Kinder auch ziemlich „cool“. Zu guter Letzt regnete es Bonbons, die von Fleischerei Carstens spendiert wurden – und jedes Kind konnte sich mit etwas Geschick eine reichliche Portion Süßigkeiten ergattern. Alle Kindergartenkinder, die nicht am Karneval teilnehmen konnten, erhielten die Freikarte für das Ronululu am nächsten Tag im Kindergarten, worüber sie sich riesig freuten.

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