Freitag, 08 Juli 2016 22:19

„Es war ein großartiges Jahr für die FSV“

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Michael Steinke (am Ball) stand nur selten in den Schlagzeilen, war aber der „Fels in der Brandung“ der FSV-Defensive und kam in der Meistersaison auf die meisten Spielminuten (2361). Dahinter folgen Jan-Patrick Müller (2360), Jonas Bohling (2340) und Kevin Romer (2288). Michael Steinke (am Ball) stand nur selten in den Schlagzeilen, war aber der „Fels in der Brandung“ der FSV-Defensive und kam in der Meistersaison auf die meisten Spielminuten (2361). Dahinter folgen Jan-Patrick Müller (2360), Jonas Bohling (2340) und Kevin Romer (2288). Foto Krause

Rückblick auf die Fußball-Kreisliga: Hesedorf/Nartum freut sich über Titel und Aufstieg

Bericht aus der Zevener Zeitung vom 8.7.2016

Was für eine Saison! Nach einer formidablen Rückrunde gewann die FSV Hesedorf/ Nartum den Meistertitel in der Fußball-Kreisliga. Drei Jahre nach dem Zusammenschluss zwischen dem FC Hesedorf und dem TuS Nartum schaffte die Spielvereinigung den Sprung auf die Bezirksebene.

Gut, die Petersen-Elf galt schon vor der Spielzeit als Aufstiegskandidat – aber so eine Saison muss man auch erstmal so durchziehen. „Ich kann mich nur bedanken – bei meinem Team, den Betreuern, den Offiziellen und nicht zuletzt bei meinem Vorgänger Reiner Pape, der hier eine tolle Aufbauarbeit geleistet hat. Was überhaupt in diesem Verein geleistet wird, ist schon enorm“, so FSV-Coach André Petersen.

Vor allem in der zweiten Saisonhälfte spielte seine Elf – noch verstärkt durch Rouven Enghard und Jannes Otten – beeindruckend auf, gewann gleich zehn Rückrundenspiele und sicherte sich bereits drei Saisonspiele vor Schluss mit einem 3:0-Erfolg gegen Gnarrenburg den Titel.

Was machte die FSV in dieser Saison so stark? Man könnte nun vielleicht auf die hervorragende Offensive (76 Tore) mit Spielern wie Kevin Romer und Niklas Niestädt, oder auf das sehr gut besetzte Mittelfeld um Florian Szklarski und Lasse Rosebrock verweisen. Entscheidend war aber ohne Frage auch die verbesserte Defensivarbeit.

Hesedorf/Nartums Trainer André Petersen nennt aber noch einen wesentlichen Grund: „Der Zusammenhalt. Es passt einfach in dieser Mannschaft. Mit Teamgeist kann auch ein Verein mit unseren bescheidenen Mitteln viel erreichen.“

Nicht zu vergessen: In einigen entscheidenden Momenten hatte die FSV auch das notwendige Glück. „Man muss nur an unseren Sieg gegen Ippensen denken. Der SV hat die Chance zum 2:1, trifft die Latte und wir machen im Gegenzug das Tor, gewinnen das Spiel. Das sind so entscheidende Momente in einer langen Saison“, so Petersen.

Vor allem in der Schlussphase entschied die FSV einige wichtige Partien für sich. „Gegen Ostereistedt/ Rhade und Selsingen haben wir zum Beispiel in der Nachspielzeit mit 3:2 gewonnen. Das waren entscheidende Erfolge. Ich bin stolz auf mein Team. Die Mannschaft hat dem Druck standgehalten, große Moral gezeigt. Es war ein großartiges Jahr für die FSV.“

Gelesen 3311 mal Letzte Änderung am Sonntag, 10 Juli 2016 22:24