(k)ein Dorf wie jedes andere

Monat: September 2015 Seite 1 von 2

Jede Menge Seemannsgarn

Viertes Nartumer Hafenfest mit Gänsehautgarantie – Spatenstich, Feuerschlucker und viel Humor

Bericht aus der Zevener Zeitung vom 21.09.2015

Text und Bilder von Dagmar Fitschen

Käpt’n Blaubär hätte es nicht toppen können: Die U-Boot- Freunde-Oberegg und der Nartumer Hafenverein spannen am vergangenen Wochenende nicht nur jede Menge Seemannsgarn, sondern knüpften ein festes Band der Freundschaft. Der vierte Hafengeburtstag des Nartumer Hafens war nicht nur in humoristischer Sicht ein voller Erfolg.

buten un binnen vom 4.Hafengeburtstag

Seemannsgarn und maritimes Flair auf dem Dorf

Anzeigen-Sonderthema in der Zevener Zeitung und dem Vereinsblatt am 16.09.2015

Festrede zum Hafengeburtstag

Ahoi Ihr Leichtmatrosen und Klabautermänner, liebe Nartumerinnen und Nartumer und alle Liebhaber des maritimen Flairs.

Am 19. September feiern wir unseren vierten Hafengeburtstag und freuen uns auf Euer Erscheinen. Auch in diesem Jahr werden die Feierlichkeiten von einem Fernsehteam begleitet. Nach wie vor können wir uns nicht erklären, warum die Medien so ein „Aufhebens“ um unseren Verein machen. Scheinbar haben wir einen Nerv getroffen, der viele Menschen anspricht oder berührt. Wie auch immer, wir werden ein tolles Fest zelebrieren, was Ihr so noch nicht erlebt habt. Tummelt Euch unter unsere Gäste, taucht ein in die Ergründung der Muschelbänke und genießt die Seefahrerromantik. Nutzt die Zeit zum Austausch von Seemannsgarn und findet neue Freunde. Wir hoffen für uns alle, dass wir noch viele, viele Jahre unseren Hafengeburtstag so unbekümmert auf dem „Trockenen“ feiern können und wünschen Euch allen stets eine handbreit Sand unter’m Kiel.

Eure Hafenmeisterei, gez. Hans-Dieter Stemmann


Ein Boot im Kornfeld – gegen den Klimawandel – Online-Artikel des NDR

Auf einem Feldweg in Nartum im Landkreis Rotenburg ist kein Wasser in Sicht. Und doch steht dort ein Boot. „Casanova“ heißt die weiße Motorjacht, die zum Hafenverein gehört. Den Verein gibt es seit drei Jahren – und das ganz ohne Hafen. Klingt komisch, doch die Gemeinde meint es durchaus ernst. Die „Casanova“ auf dem Feldweg ist eine Warnung vor den möglichen Folgen des Klimawandels. Bürgermeister Lars Rosebrock bringt es auf den Punkt: „Wenn die Polkappen schmelzen, dann ist hier Land unter.“

„Casanova“ auf dem Trockenen – Bericht aus dem Weser Kurier

Motorboot dient Nartumer Hafenverein als Sitzungsort/ Wasser ist weit und breit nicht in Sicht

Bericht aus dem Weser Kurier vom 14.09.2015 von Vera Jansen

Nartum. Kein Hafen, aber ein Hafenverein kein Fluss, aber ein Boot: Die Gemeinde Nartum im Kreis Rotenburg sorgt mit einem Kuriosum für Verwunderung. Dort steht ein etwa 13 Meter langes Motorboot auf einem Feldweg, doch mit Wasser ist dort auf Dauer nicht zu rechnen. Die Aktion
mit dem Boot „Casanova“ soll aber nicht nur zum Schmunzeln anregen, sondern auch auf den Klimawandel hinweisen. .,Was passiert, wenn die Polkappen schmelzen, dann ist hier Land unter“, sagt Bürgermeister Lars Rosebrock.

Und selbstverständlich kommt auch wieder das Fernsehen

Wir hätten uns auch gewundert, wenn zum Highlight des Jahres, unserem Hafengeburtstag kein Fernsehsender gekommen wäre.

Anke Plautz von buten un binnen von Radio Bremen hat sich angemeldet.

Sie hat uns schon vor 2 Jahren bei den Vorbereitungen begleitet und einen vorzüglichen Beitrag gedreht. Dieses Jahr kommt das Fernsehteam um 13 Uhr um wieder ein paar Vorbereitungen aufzunehmen, ist dann aber auch noch lange genug vor Ort um den Beginn der Feier mitzukriegen.

Das Team bleibt bis ca. 16:30 Uhr. Sie bekommen also das Einlaufen der Oberegger noch mit.

Der Spatenstich wird fürs Fernsehen auf 16 Uhr vorgezogen.

Warten auf die Flut

Nartumer Hafenverein wappnet sich für die Schmelze der Polkappen

Bericht aus der Rotenburger Rundschau vom 13.09.2015 von Nina Baucke

http://www.rotenburger-rundschau.de/lokales/nartumer-hafenverein-wappnet-sich-fuer-schmelze-der-polkappen-von-nina-baucke-113559.html

„Und immer eine Handbreit Sand unter’m Kiel!“ ruft der Hafenmeister zum Abschied hinterher. Wie bitte – Sand? Richtig: Beim Nartumer Hafenverein ist alles ein wenig anders. Warum auch „Wasser unter’m Kiel“ wünschen, wenn doch gar keines da ist? Denn der Nartumer Hafen, ein kleines Areal am Ortsrand hat einen kleinen Deich, ein bisschen Strand, zeitweise einen Leuchtturm – bloß kein Wasser, die Nordsee schwappt erst gute hundert Kilometer weiter nördlich gegen die Küstenlinie. Noch.

Hafenverein plant Geburtstag

U-Boot-Feunde Oberegg kommen am 19. September zu Besuch – Im Gepäck haben sie eigene Musik

Original von Frank Jagels (gekürzt und modifiziert auch in der Zevener Zeitung von JOACHIM SCHNEPEL)

Der 4. Nartumer Hafengeburtstag am Sonnabend,19.September, wirft seine Schatten, und die Planungen werden immer detaillierter.

Der erste Wachoffizier der UBoot- Freunde Oberegg, Ingo Ringeisz, die sich zum Hafengeburtstag angesagt haben, kam auf dem Weg in den Urlaub an die Nordsee für ein Planungstreffen in Nartum vorbei. Es wurde Deko abgeliefert und der Ablauf genauer besprochen. Doch im gemütlichen Teil des Grillabends wurde es erst richtig interessant. Ingo Ringeisz hat von deren Gründung, vergangenen „Feindfahrten“ und von deren geplanter Nordfahrt erzählt.

Seefahrerromantik am Mais

Nartumer Hafenverein sorgt für Aufsehen in Funk und Fernsehen

Bericht aus der Neuen Presse vom 09.09.2015 von Stephan Voigt

Der Artikel ist leider nicht mehr online abrufbar. Daher jetzt hier reinkopiert:

NARTUM. Nartum ist viele Kilometer von der Nordsee entfernt, dennoch
hat der kleine Ort einen Deich, einen Leuchtturm, eine Hafen-Kneipe und
ein Boot hat auch bereits angelegt. Die Mitglieder des Hafenvereins haben
viel auf die Beine gestellt und machen mit ihrer Schnapsidee Fernsehkarriere. Dabei hat der ulkige Einfall einen ernsten Hintergrund.

Plauderei vor laufender Kamera

„Mein Nachmittag“: Fernsehteam des Norddeutschen Rundfunks dreht Filmbeitrag auf dem Gelände des Nartumer Hafens gedreht

Bericht aus der Zevener Zeitung vom 5.9.2015

VON MARKUS SOLTY

Ein Hafen ohne Wasser, der auch noch 70 Kilometer von der nächsten Meeresküste entfernt liegt, ist schon etwas Besonderes. Das spricht sich herum, und so kommt es, dass der Nartumer Hafen über die Landkreisgrenzen hinweg großes Interesse weckt. Diese Woche war in der kurzen Geschichte des Hafenvereins zum vierten Mal ein Fernsehteam im Dorf, um darüber zu berichten.

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