Aktuelles aus Nartum
Das Fernsehteam des ZDF hat den Drehtermin für den morgigen Sonntag, 9. Juni, ab 13 Uhr bestätigt und das Programm wird wie angekündigt durchgeführt. Der Deichgraf wird auf seinem weißen Schimmel den Deich entlangreiten und über dessen Zustand berichten. Das Hafengelände in Nartum ist bestens präpariert, der Deich ist gebaut, die Hafenbank und die Strandkörbe sind aufgestellt. „Die Verantwortlichen des Hafenvereins und des Fernsehteams würden sich über zahlreiche Zuschauer sicher freuen. Sendetermin für die Reportage ist voraussichtlich am Sonntag, 4. August, um 19.30 Uhr im ZDF“, teilt der Verein in einem Brief mit.
Aufgrund der mittlerweile ausgewachsenen Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland war man seitens des Nartumer Hafenvereins bemüht, die Dreharbeiten abzusagen oder zu verschieben. Das ließ sich aufgrund der umfangreichen und schon weit fortgeschrittenen Vorbereitungen des ZDF-Teams nicht mehr umsetzen, teilt der Verein mit. Wie schon auf der letzten Hauptversammlung des Hafenvereins Nartum beschlossen, sollen Veranstaltungserlöse
an soziale Zwecke gespendet werden. Die Einnahmen aus den aufgestellten Wurst- und Getränkeständen werden in diesem Fall an die Opfer der Hochwasserkatastrophe gespendet. (ZZ/ak)
Zevener Zeitung vom 08.06.2013
NARTUM. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Nartum gab es nach einem vergnüglichen Kommersabend am Wochenende das Feuerwehrfest mit einem bunten Rahmenprogramm beim „Nartumer Hof“ in Nartum.
Pünktlich um 13.30 Uhr startete der Marsch durch den Ort mit dem Ziel der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Ortsbrandmeister Volker Baske vermutete in seiner Rede, dass es zwar gerade bei jüngeren Leuten aus der Mode gekommen sei, an Kriegsgräberdenkmälern zu stehen und den Verstorbenen zu gedenken. Jedoch, so betonte Baske, sei es von großer Wichtigkeit, diese Ehrungen fortzuführen und sich dessen bewusst zu machen, was der Schrecken des Krieges bedeutet. Zurück auf dem Festplatz starteten die Feuerwehrwettkämpfe. Diese waren unterteilt in die Disziplin Heimberg Fuchs, einem reinen Schnelligkeitswettbewerb, und dem Leistungswettbewerb der Feuerwehren im Lande Niedersachsen, der in den ursprünglichen Disziplinen durch die Bewertung der Kommunikation und des Fachwissens erweitert und ergänzt wurde und damit den modernen Anforderungen der Feuerwehrarbeit entspricht.
Die Kinder waren mit Spielmöglichkeiten ebenfalls gut versorgt. So gab es einen Luftballonwettbewerb, die Möglichkeit zum Dosenwerfen und Zielspritzen mit einer 10-Liter-Kübelspritze. Dabei fühlten die Kinder sich womöglich schon wie echte Feuerwehrleute.
Den Leistungswettbewerb der Gastwehren gewannen die Feuerwehrleute aus Winkeldorf vor den Kameraden aus Steinfeld und Horstedt. Bei der Wettkampfgemeinschaft Elsdorf, der zehn Wehren angehören, landete Frankenbostel auf dem 1. Platz, gefolgt von Volkensen und Rüspel I. Im Heimberg-Fuchs-Wettkampf sicherte sich Wehldorf den Sieg vor Wistedt und Ehestorf/Hatzte.
Eckart Itzek, Pressewart der Feuerwehr: „ Man kann schon sagen, dass die Wettkämpfe hier heute unter erschwerten Bedingungen stattfanden.“
Denn der Kommersabend zuvor endete mit der Wasserorgel, die während der Darbietung etwa 30 Kubikmeter Wasser in die Luft schleuderte – und damit den ohnehin vom vielen Regen aufgeweichten Boden gründlich wässerte. Dem matschigen Boden allerdings war ein kleines Spektakel am Rande des Wettkampfes
zu verdanken. Dort hatte sich nämlich ein Feuerwehrauto festgefahren und sorgte damit für etwas Unterhaltung am Rande. Aber für die einsatzerprobten Kameraden
war das kein Problem, so stand das Auto in kurzer Zeit wieder auf festem Untergrund. Anhand solcher Situationen wird deutlich, wie die Feuerwehr Teamwork und Kameradschaft definiert – und das unentgeltlich zum Wohle der Gesellschaft. (df)
„Dönjes und Anekdoten op platt“ bei der Feuerwehr
Geschrieben von Dagmar FitschenDie Nartumer Feuerwehr feierte an diesem Wochenende ihr 75-jähriges Jubiläum und lud befreundete Wehren und Nartumer Bürger zum Kommersabend im Nartumer Hof ein. Der Saal war mit über 200 LeuFototen gut besucht; mit Ehrungen, Grußworten und Anekdoten aus dem Feuerwehralltag wurde der Abend für alle Teilnehmer kurzweilig, lustig und interessant.
Ortsbrandmeister Volker Baske hieß alle eingeladenen Gäste herzlich willkommen und berichtete über die Entstehung, Ausrüstung und Aktivitäten der Nartumer Feuerwehr und was die Feuerwehren in allen Orten neben dem ehrenamtlichen Retten von Leib und Leben noch so unternehmen. Und das sind viele Dinge, wie zum Beispiel das Laternenfest oder das Osterfeuer. Damit pflegt die Freiwillige Feuerwehr auch eine Art Gemeinschaftssinn in den Dörfern und Gemeinden und ist damit ein Stück unterstützenswerte Kultur.
Auch die Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde und anderen Feuerwehren sei sehr freundschaftlich, dies machten alle Redner, unter anderem Johann-Dietrich Klindworth und Ortsbrandmeister anderer Wehren, des Abends deutlich. Angesichts des demografischen Wandels wurde auch das Thema Nachwuchs angesprochen. Dies sei in allen Orten gleich – wenn auch Nartum eine der mitgliederstärksten Freiwilligen Feuerwehr in der Samtgemeinde ist, wird sich auch hier redlich bemüht, motivierten Nachwuchs zu akquirieren. Vor allem die Freiwilligkeit ist es, so Volker Baske, die den Wert der Feuerwehr ausmacht. „Mit einer Zwangsfeuerwehr könnten wir nicht so viel schaffen, wie mit freiwilligem Engagement. Und Spaß hätten wir dann vermutlich auch nicht so viel.“
Spaß scheint die Freiwillige Feuerwehr Nartum regelmäßig zu haben. Das wusste zumindest Manfred Schröder glaubhaft zu berichten. Mit seinen acht Geschichten, wie „Dat falsche Bettgestell“ oder „Dat Laternenfest“ brachte der so genannte „Ehrenbrand- und Tischlermeister“ den Saal restlos zum Lachen. Dabei handelte es sich um Geschichten aus dem Alltag der Feuerwehr – fast alle Anekdoten drehten sich um die Monatsdienstversammlungen, oder besser gesagt um das „Nach-Hause-Gehen“ danach – und was dabei alles so passieren kann… Auf die Frage der Ehefrauen, wie lang die Versammlung ging, antwortet ein Nartumer Feuerwehrmann mit „bis halb!“ – damit verschaffen sich die Kameraden regelmäßig sozusagen ein wasserdichtes Alibi, wenn es zu Gunsten der Geselligkeit und Kameradschaft auch mal etwas später wurde…
Natürlich gab es auch Ehrungen, diese wurden von Peter Dettmer, dem Abschnittsleiter Brandschutzabschnitt Zeven vorgenommen. Hans-Hinrich Borchers, Peter Wedemeyer, Heinrich Heitmann, Hans-Werner Dohrmann, Gerhard Witte, Johann Dreyer wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Mit seinen stolzen 60 Jahren Mitgliedschaft erntete Heinz Grabau besonderen Beifall.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kirchtimke unter der Leitung von Frank Tibke. Die 25 Musiker sorgten schon von Anfang an für gute Stimmung auf dem Saal. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Besucher noch das Licht- und Wasserspiel der Wasserorgel des Kreisfeuerwehrverbandes aus Verden bestaunen. Draußen auf der Wiese vor dem Nartumer Hof wurden schon im Laufe des Nachmittags zahlreiche Schläuche, Wasserdüsen, farbige Strahler und Musikboxen aufgebaut – zur Vorführung tanzten dann illuminierte Wasserfontänen zu Vangelis- und Rondo Veneziano-Melodien und boten den Besuchern einen schönen Ausklang des Kommersabends. (df)
Die geehrten Mitglieder der Nartumer Feuerwehr (stehend von links): Marco Hellmers (Stellvertretender Ortsbrandmeister Nartum), Peter Wedemeyer (50 Jahre Mitgliedschaft), Jürgen Lemmermann (Kreisbrandmeister), Hans-Werner Dohrmann (50 Jahre Mitgliedschaft), Hans-Hinrich Borchers (50 Jahre Mitgliedschaft), Volker Baske (Ortsbrandmeister Nartum), Johann Dreyer (50 Jahre Mitgliedschaft), Peter Dettmer (Abschnittsleiter Brandschutzsabschnitt Zeven), (sitzend von links) Heinrich Heitmann (50 Jahre Mitgliedschaft), Heinz Grabau (60 Jahre Mitgliedschaft) und Gerhard Witte (50 Jahre Mitgliedschaft). Fotos: Fitschen
Pflegen eine gute Nachbarschaft und ein gutes Miteinander, die Nartumer Vereine und ihre Vorstandsmitlieder (von links): Hans Hermann Gerken (SoVD), Inka Schradick (Jesowieka), Georg Lang (Heimat- und Mühlenverein), Volker Baske, Frank Witte (Schützenverein), Christian Petersen (TuS Nartum).
NARTUM. Der Deutsche Mühlentag lockt immer viele Besucher. So waren trotz des Regens am Pfingstmontag so einige Fahrradfahrer unterwegs, um nicht zuletzt an der Nartumer Mühle Halt zu machen. Aber auch Nartums Einwohner kamen zum Mühlen- und Backhausgelände und verbrachten die eine oder andere gemütliche Kaffeestunde.
„Es ist einfach zu kalt, um hier allzu lange zu sitzen.“ Darin waren sich die Besucher einig. Aber auch ein kurzes Vorbeischauen hat sich gelohnt, denn für alle, die das Herzstück der Mühle noch nicht kannten, boten Mitglieder des Mühlen- und Heimatvereins, insbesondere Rolf und Werner Dohrmann, fachmännische Führungen an und erklärten, wie einst mit der Mühle gearbeitet wurde.
Im Obergeschoss befinden sich die zwei Mahlsteine mit einem Durchmesser von 1,30 Metern. Sie mahlen das Korn zu Schrot – und beide Steine haben Furchen,
durch die das Schrot in den Trichter transportiert wird. So kommt es am Ende des Mahlvorgangs im Erdgeschoss an und fällt dort in einen eingespannten Sack. Eine Vorführung des gesamten Mahlvorganges ist generell möglich, allerdings sei der Aufwand, die gesamte Mühle anschließend zu reinigen und so vor Mehlwürmern und anderen Kleinstlebewesen zu bewahren, erheblich.
„Aber im nächsten Jahr, zum zehnjährigen Jubiläum des Mühlen- und Heimatvereins, werden wir hier ein besonderes Programm bieten – und zu diesem besonderen Anlass wird dann auch die Mühle laufen“ so Georg Lang, der 1. Vorsitzende des Mühlen- und Heimatvereins. Die Nartumer Motormühle wurde kurz vor 1900 erbaut und zum Schroten von Getreide zu Viehfutter und Roggen-Backschrot genutzt.
2005 setzten die Gemeinde und der Mühlen- und Heimatverein das Mühlengebäude an seinen jetzigen Standort am Brink um. Beim Neuaufbau wurde alles originalgetreu restauriert und wiederhergestellt. Das Herzstück des Mühlengebäudes ist ebenfalls original übernommen und besteht aus einem 20 PS starken Dieselmotor und dem Mahlwerk. „Das macht ganz schön Krach, wenn der Motor an ist und die Mahlsteine oben knirschen“, erläuterte Rolf Dohrmann. Zu Demonstrationszwecken ließ Werner Dohrmann am späten Nachmittag schließlich den Motor kurz laufen. Ein beeindruckendes Geräusch bot sich den Besuchern.
Mit Wissenswertem und Butterkuchen versorgt, blieb noch Zeit für ein nettes Gespräch. Die Fortsetzung der Feiertags-Tour wurde vom Regen verschoben und so blieben die einen oder anderen doch noch ein gemütliches Stündchen länger sitzen. Bei Sonnenschein wären sicher mehr Besucher gekommen, aber über jeden
einzelnen, der da war, hat sich der Mühlenverein umso mehr gefreut. (df)
Liebe Nartumerinnen und Nartumer, liebe Vereinsmitglieder,
wir möchten Euch aus gegebenem Anlass über die aktuelle Entwicklung im Hafenverein Nartum informieren. Manchmal geschehen eben Dinge, die man nicht glauben kann. Und manch’ eine Idee ist so verrückt, dass sie schon wieder gut ist. Auf jeden Fall bietet sich hier für Nartum eine tolle Möglichkeit, den Ort noch weiter bekannt zu machen. Denn folgendes ist geplant:
Unsere Hafenmeisterei bekam einen Anruf einer Münchener Fernsehproduktionsfirma (www.south-and-browse.com) mit folgendem Hintergrund: Man möchte am Sonntagnach mittag, den 9. Juni 2013 einen Beitrag für die ZDF-Sendung Terra X (Sendezeit: Sonntags abends um 19.30 Uhr) mit dem Moderator Dirk Steffens hier in Nartum produzieren.
Themenschwerpunkt soll der Hafenverein Nartum sein! Im Rahmen des Sendeformates „Planquadrat Deutschland“ sollen aus einem Quadrat von 50 km vier originelle, skurille Besonderheiten, Persönlichkeiten oder Superlative vorgestellt werden. Und da ist die Produktionsfirma bei der Recherche im Internet auf unseren Hafenverein gestossen. Wie das wohl kommt? Angedacht ist, einen halben Tag lang einen Beitrag über den Hafenverein zu filmen. Der Beitrag wird dann zu einem späteren Zeitpunkt auf ca. zehn Minuten gekürzt in Terra X zu sehen sein. Wir werden Euch natürlich rechtzeitig über den Sendetermin informieren. In Absprache mit der Produktionsfirma ist in etwa folgender Ablauf geplant:
Unsere Hafenmeisterei (1. und 2.Hafenmeister) werden auf dem Hafengelände (Sonnenwinkel) auf die Ankunft unseres Deichgrafen (und Schützenkönigs) warten, der auf seinem weißen Hengst „Annabell“ über die Hafenstraße geritten kommt und den Zustand der Deiche verkündet. Ist der Zustand der Deiche in Ordnung (wovon wir ausgehen), werden wir das mit einem tollen Strandfest zu feiern wissen. Als Rahmenprogramm werden wir die Strandkorb-Saison in Nartum eröffnen und bitten alle, die einen Strandkorb besitzen, uns diesen hierfür zur Verfügung zu stellen. Als Outfit wünschen wir uns natürlich, dass möglichst viele Gäste und Zuschauer in Badebekleidung erscheinen. Bei schlechtem Wetter muss dann entsprechend Ostfriesennerz und Gummistiefel eingepackt werden.
Für den Fall, dass der Deich nicht in Ordnung und brüchig ist, bitte Schaufeln mitbringen, damit wir noch Sandsäcke füllen können, um den Deich zusätzlich zu sichern.
Um das Hafengelände optimal vorzubereiten, haben wir für den kommenden Sonnabend, 18. Mai 2013, ab 10 Uhr einen Arbeitsdienst für alle Hafenvereinsmitglieder angesetzt. Weitere Termine werden folgen. Fest steht, dass am 8. Juni die Abschluss- und Aufbauarbeiten durchgeführt werden müssen. Ausserdem stellt der Hafenverein am Sonntagnachmittag selbstverständlich genügend Personal für das Strandfest zur Verfügung. Unsere Bitte an alle Nartumerinnen und Nartumer: Unterstützt uns zahlreich bei diesem einmaligen(?) Event und haltet Euch den Termin frei. Wir werden Euch noch rechtzeitig über den weiteren Ablauf informieren.
Wir suchen noch Leute, die eine Kamera haben und dieses Ereignis für uns filmen und fotografieren würden. Interessierte bitte bei der Hafenmeisterei melden.
Studienreise mit Barkassenfahrt nach Hamburg
Nach der erfolgreichen Exkursion des Hafenvereins haben wir für dieses Jahr eine Fahrt nach Hamburg geplant! Termin für diese Fahrt ist eine Woche nach unserem Fernsehauftritt, nämlich Sonnabend, der 15. Juni 2013. Weil der Fernsehtermin recht überraschend kam und die Hamburgfahrt bereits organisiert war, haben wir entschieden, sie trotzdem durchzuführen. Abfahrt ist um 13.30 Uhr von Neptuns Inn aus. Von dort geht es mit dem Bus mit einer Stadtrundfahrt durch Hamburg, bevor wir dann um 16.30 Uhr von den Landungsbrücken zu einer zweistündigen Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen aufbrechen. Abfahrt in Hamburg wird gegen 19 Uhr sein, damit wir anschließend noch in Neptuns Inn gemeinsam essen und den Abend ausklingen lassen können. Die Fahrt ist durch Deichgraf beim Abreiten der Deiche Richtung Bockel den Bus auf 30 Plätze begrenzt, von denen schon einige vergeben sind. Wer mit möchte, bitte umgehend anmelden. Die Kosten für Bus- und Barkassenfahrt betragen für Vereinsmitglieder 20 Euro, für Nicht-Mitglieder 40 Euro. Getränke im Bus sind im Preis mit enthalten. Wer jetzt noch schnell Mitglied werden will, bitte das Formular auf der Rückseite benutzen und bei der
Hafenmeisterei abgeben.
Nach dem tollen ersten Hafenfest im September 2012 wollen wir das Fest natürlich auch in diesem Jahr feiern. Auf dem Hafengelände am Sonnenwinkel wird der Nartumer Leuchtturm wieder erstrahlen und das Festgelände und die umliegenden Ortschaften erleuchten. Wir hoffen auf solch ein tolles Wetter wie im letzten Jahr und werden auf den Besucheransturm sicher besser gewappnet sein. Auch für dieses Fest wird wieder ein Arbeitsdienstplan aufgestellt werden, über den wir die Mitglieder des Hafenvereins rechtzeitig informieren.
Termin bitte vormerken:
Sonnabend, 14. September
auf dem Hafengelände
Weitere Infos werden folgen.
Auf der Jahreshauptversammlung des Mühlen- und Heimatvereins Nartum e.V. wurde ein neuer Vorstand gewählt. Peter Wildhagen stellte das Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung.Zukünftig leiten die Geschicke des Vereins
Schorsch Lang als 1. Vorsitzender
und Elisabeth Hesse als 2. Vorsitzende.
Zur Seite stehen weiterhin der Schriftführer Eckhard Itzek,
Kassenwartin Birgit Grabau und neu Birgit Hommes als stellvertretende Kassenwartin. Zur Kassenprüferin wurde Silvia Hübner gewählt.
Der Festausschuss bleibt unverändert in den bewährten Händen.
Alle Wahlen wurden einstimmig bestätigt.
Abgestimmt wurde über veränderte Jahres-Beiträge. Zukünftig werden folgende Mitgliedsbeiträge erhoben.
Einzelpersonen 10,00 Euro
Ehepaare 15,00 Euro
Der Familienbeitrag entfällt, da Kinder bis 18 Jahren beitragsfrei sind.
Der Nartumer Hafenverein hatte zu seiner ersten Hauptversammlung in Neptuns Inn geladen und fast alle kamen. Hafenmeister Hans Dieter Stemmann konnte nach dem zünftigen Matjesessen genau 40 Matrosen von nunmehr 53 Vereinsmitgliedern begrüßen. Damit hat sich die Mitgliederzahl in nur einem Jahr mehr als verdoppelt. Während seines Jahresrückblickes wurde Ausguck-Matrose Jürgen Lehrke als fünfzigstes Vereinsmitglied mit einem Glas Rollmops beschenkt.
Als wichtigste Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr hob HD Stemmann die Helgoland-Fahrt und natürlich das erste Nartumer Hafenfest hervor. Außerdem wurde der fahrbare Leuchtturm bei einer Wanderung der Tarmstedter Samtgemeindeverwaltung als Verpflegungsstation im Steinfelder Watt eingesetzt. Für den Sommer 2013 ist eine Fahrt nach Hamburg, natürlich mit Barkassenfahrt, auf der Binnenalster geplant. Als Höhepunkt steht dann am 14. September das zweite Hafenfest an der Hafenstraße / Sonnenwinkel auf dem Programm. Hierfür soll nun ein Organisationsteam den Ablauf des Festes vorbereiten. Zweiter Hafenmeister Tobias Schierholz wurde für seine umfangreichen Arbeiten beim Leuchtturmbau, sowie an der nagelneuen Hafenvereins-Bank (siehe Foto) von HD Stemmann mit einer Urkunde belohnt.
Bei den Wahlen musste Zahlmeister Stefan Petersen sein Amt leider aufgeben, weil er die meiste Zeit des Jahres auf hoher See verbringt. Zum neuen Zahlmeister wurde einstimmig Dieter Hatwig gewählt. Als neuer, zweiter Zahlmeister-Kontrolleur wurde Hartmut Minkenberg gewählt.
Als weiter Beschluss der Versammlung sollen einheitliche Elbsegler-Mützen für alle Mitglieder angeschafft werden.
Die Versammlung wurde am Abend bei 5 Glasen beendet.
TuS feiert seine Besten
NARTUM. Lauter Beifall brandete auf, als die vielen jungen, hübschen Damen ihre Urkunden und weißen Rosen für besondere sportliche Leistungen und Erfolge entgegen nahmen. Den Glaspokal bekam ihr Trainer und außerdem den Platz in ihrer Mitte. Das Erste Fußball-Damen-Team der SG Horstedt/Nartum wurde am Sonnabend zur Mannschaft des Jahre 2012 gekürt. Helmuth Eckhoff und Hannes Acker erhielten die Titel Sportler und Jugendsportler des Jahres.
In der Einladung stand als Beginn 19.30 Uhr, im Erinnerungsschreiben dann 20 Uhr. Wann der vierte Vereinsball des TuS Nartum tatsächlich begann? „Alle waren pünktlich nach dem 3:0-Bayern-Sieg über den HSV da“, sagte dazu der erste Vorsitzende und Bayern-Fan Uwe Schradick lachend. Kein Wunder, denn da war eine weitere Organisationshürde ebenfalls schon umschifft: DJ Toddy vom Bremer Freimarkt sollte live beim TuS auflegen, doch leider kam ihm ein Fernsehteam in Halle 7 dazwischen.
„Ich bin supergern eingesprungen“, sagte DJ Peter Dunst, der vielen ebenfalls bekannt vorkam: Er ist einstiger Frontmann der Top-40-Band Albatross.
Mit viel Musik und auffällig vielen jungen Leuten machte es sich die TuS-Familie gemütlich. Tanz und kurze Unterbrechungen für Ehrungen und unterhaltsame Worte – eine gute Mischung, die bei den 170 Gästen ankam. Es gab ein großes Wiedersehen mit allen Meisterschaftsträgern des Jahres und die Bekanntgabe jeder Menge Vereinsjubilare.
Um Punkt 22 Uhr standen dann die Fußballmädels im Mittelpunkt und im echten Blitzlichtgewitter. Sie sind als erfolgreiche Spielgemeinschaft nicht nur Aushängeschild des TuS, sondern auch Inspiration für den männlichen Jugendfußball: Der TuS Nartum möchte da gemeinsame Sache mit den Hesedorfern machen, ein Zusammenschluss ist für die nächste Saison geplant und Thema einer außerordentlichen Generalversammlung Ende November.
Mit dem Ende des offiziellen Teils starteten die Tombola und ausgelassene Stunden. Wer den Hauptpreis von 150 Euro absahnte, ist noch ein Nartumer Geheimnis, ebenfalls, ob der erste Vorsitzende sein Oberhemd auszog und was er drunter trug. (mey)
Artikel aus der Zevener Zeitung vom 5.11.2012
Der Mühlen und Heimatverein veranstaltete erstmalig einen Mosttag. Dank der vielen Apfelspenden wurde der Nartumer Mosttag ein voller Erfolg. Fleißige Kinder, die mit viel Freude und Eifer dabei waren, haben ca. 250 l Apfelsaft hergestellt. Die Äpfel wurden gewaschen, geschreddert, gepresst und konserviert, anschließend in Flaschen oder bag in box abgefüllt.
Alle Besucher durften natürlich frisch gepressten Apfelsaft trinken und die Helferlein auch welchen mit nach Hause nehmen.
Außerdem wurde an dem wunderschönen Tag im Backhaus am Brink Brot gebacken. Unsere ehrenamtlichen Bäcker waren sehr aktiv und die Brote waren schnell ausverkauft. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, bei bestem Herbstwetter und hervorragender Stimmung.
Hallo liebe Nartumer Kinder
und natürlich alle Eltern, Großeltern und Freunde,
heute möchten wir vorwiegend die Nartumer Kinder, aber auch alle Jugendlichen und Erwachsenen ansprechen und motivieren eigenen Apfelsaft herzustellen.
Wie das funktioniert wird praktiziert am:
Samstag, 20.Oktober 2012 ab 10:00 Uhr
auf dem Platz am Backhaus